Das Grand Cru Terroir von Avize verdient eine Hommage, und genau diese bietet diese aussergewöhnliche Cuvée. Die Trauben stammen aus den besten Parzellen im Herzen des Dorfes Avize, genauer gesagt von den Lagen „Chemin de Plivot“ und „Chemin de Flavigny“. Hier prägt der karge Boden mit an die Oberfläche tretendem Kalkstein den Charakter der Reben, die über 60 Jahre alt sind. Das Ergebnis: zarte florale Noten gepaart mit einer unvergleichlichen mineralischen Dichte.
Die Trauben werden mit grösster Sorgfalt gepresst, und die Säfte nur minimal vorgeklärt, bevor sie direkt in Eichenfässer und Stockinger-Fuder gelangen. Dort setzen die natürliche alkoholische Gärung mit einheimischen Hefen und die malolaktische Gärung spontan ein. Ohne Filtration oder Schönung reifen die Weine im ersten Jahr auf ihren natürlichen Hefen und entwickeln so ihre komplexe Struktur und Tiefe.
Die Flaschen verbringen anschliessend mindestens sechs Jahre in der kühlen Stille der Keller. Während dieser Zeit findet die zweite Gärung und die Reifung auf der Hefe statt. Jede Flasche wird ein Jahr vor dem Verkauf von Hand degorgiert, wobei die Dosage lediglich 2 g/l (extra-brut) beträgt, um die Reinheit und Eleganz des Weins zu bewahren.
Nur eine begrenzte Zuteilung dieses raren Champagners hat uns erreicht. Umso mehr freuen wir uns, Ihnen diese exquisite Kreation in kleiner Menge anbieten zu können – ein Muss für Liebhaber edler Blanc de Blancs.
The 2016 Blanc de Blancs Les Chemins d’Avize, disgorged in April 2024 with a dosage of two grams per liter, is a particular success. Hailing from Le Chemin de Flavigny and Le Chemin de Plivot, located in a flat part of Avize at the bottom of the slope, these are some of the last plots to be harvested, as the fruit ripens more slowly here. Vinified in 20-hectoliter Stockinger vat and barrels of various sizes, it was matured on its lees for 10 months. Informed by the concentration of 50-year-old vines, lower-than-average yields due to mildew pressure and a late-ripening season, it opens from the glass with aromas of marzipan, baked bread, lemon zest and beeswax. Elegantly muscular and vividly chalky, it’s layered and harmonious, underpinned by bright acidity, leading to a precise, long-lasting finish. A more tense, higher-acid version than 2015, it has more in common with the personality of the 2013 vintage.
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