Charles Dufour, The Ballad of the Villages 2004
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Charles Dufour The Ballad of the Villages Millésime Brut Nature 2004
Eine ganz spezielle Cuvée, die noch von Charles Dufours Vater Robert stammt. Wie der Name treffend beschreibt, stammen die Trauben aus den verschiedenen Gemeinden, in denen sich die Lagen befinden. Komponiert aus 90% Pinot Noir, welche aus Landreville, Chevrey und Neuville-sur-Seine stammen, mit 10% Pinot Blanc von der Einzellage «Le Champ du Clos» aus Celles-sur-Ource. Aber das spezielle ist nicht die Mischung, vielmehr sind es die bedeutsamen Daten, die die Hintergrundgeschichte ausmachen: 2004 war der erste Jahrgang, bei dem Charles mit seinem Vater zusammenarbeitete, bevor er später den Familienbesitz übernahm und 2022, in dem der Champagner nach stolzen 17 Jahren Reifung auf der Hefe degorgiert wurde, zeichnet auch das Jahr, in dem Robert verstorben ist.
Charaktervolles, gereiftes Bouquet mit Aromen von eingelegten Mirabellen, getrockneten Kirschen, etwas Birnel und kandierte Zitrusfrüchte, dazu auch etwas Butter Brioche und Toffee, unterlegt von fein oxidativen Noten von Honig, Bratapfel und Nüssen. Am Gaumen raffiniert, zeigt Tiefe und Konzentration durch die lange Reifung auf der Hefe, dennoch bleibt er ausgewogen, detailliert und leichtfüßig, mit einladender Frucht und gut stützender Säure. Komplex und lang im Abgang ist dies ein bemerkenswerter und höchst einzigartiger Wein eines Vaters, der von seinem Sohn vollendet wurde.
Mit seinen Reifenoten, ist er ein vielseitiger Speisenbegleiter, etwa zu im Salzteig gebackenem Sellerie mit Balsamico-Zwetschgen, zu Loup de
Mer vom Grill mit Nussbutter, Blumenkohl Püree und frischem Blattspinat, oder zu „Poulet de Bresse aux Morilles“.
Charles Dufour,
ein Winzer von aussergewöhnlichem Talent und Einsatz. Seine Arbeit umfasst die Pflege der Weinberge, die Weinherstellung und die Vermarktung seiner Produkte. Er bewirtschaftet, vinifiziert und verkauft das, was er selbst anbaut – ein Mann mit einzigartigem Charakter. Sein Besitz umfasst 6 Hektar in den Weinbergen von Landreville, Essoyes und Celles-sur-Ource. Mit der Übernahme des Familienbetriebs leitete er die Umstellung auf ökologischen Anbau ein und folgt seit 2013 konsequent biologischen Prinzipien, ergänzt durch biodynamische Ansätze. Dazu gehört auch der Einsatz spezieller Kräutertees zur Krankheitsprävention im Weinberg und zur Reduzierung von Kupfergebrauch. Seine Weine, fast schon Naturweine, zeichnen sich durch minimale Intervention aus: ausschliesslich wilde Hefen, keine Klärung, Filtration oder nennenswerte Schwefelzusätze. Im Jahr 2016 entschied sich Charles, seine bisherigen Einzellagen-Champagner zugunsten der Cuvée „Bulles de Comptoir“, einem „Brut Sans Année“, aufzugeben, die das Terroir und die Vielfalt seiner Weinberge verkörpert. Pinot Noir spielt dabei oft die Hauptrolle, ergänzt durch Chardonnay und etwas Pinot Blanc, abgerundet durch einen kleinen Anteil an Reserveweinen aus einem Perpetual-System. Seine Weine spiegeln, genau wie er, Charakter und Individualität wider und treffen den Nerv der heutigen Champagner-Enthusiasten und Gastronomie. Mit derselben Leidenschaft unterstützt er auch seine Mutter, Françoise Martinot, bei der Verarbeitung ihrer biologischen Trauben zu charakterstarken, eigenständigen Weinen unter dem Label „BISTRØTAGE“.
Assemblage: Pinot Noir Pinot Blanc |
Anbauart: Biodynamisch |
Ausbau: Holz |
Auszeichnung: | Jahrgang: Vin de Base 2004 |
Dosage: 0g |
Reservewein: | Malolaktische Gärung: Ja |
Hefelager: 17 Jahre |
Trinkfenster: Jetzt bis 2044 |
Region: Côte des Bar |
Ort(e): Landreville |
Alc: 12,5% |
Inhalt: 75cl |
Disgorged: Mai 2022 |
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